Rathaus von Torrox kündigt Umgestaltung der „Plaza de la Constitución“ an

„Wir werden den Charme unseres Dorfplatzes wiederherstellen und das historische Zentrum von Torrox weiter aufwerten“, mit diesen Worten kündigte Bürgermeister Oscar Medina, begleitet von der Stadträtin für Bauwesen, Paula Moreno, das Projekt für die Umgestaltung der Plaza de la Constitución vor.

Vor versammelter Presse bezeichnete Medina der Entscheidung seines Amtsvorgängers, den historischen Dorfplatz zu beseitigen und zu modernisieren als „großen Fehler, wodurch ein Teil der Geschichte der Stadt verloren ging, anstatt ihn aufzuwerten".

Der Bürgermeister wies auch darauf hin, dass es sich nicht nur um eine wirtschaftliche Verschwendung handelte, mehr als eine Million Euro waren seinerzeit in die Umgestaltung des Ortskerns investiert worden, sondern auch um eine katastrophale Ausführung, unter deren Folgen die Anwohner jetzt leiden.

Die Fahrbahn rund um die Plaza sinkt mehr und mehr ab und es wird notwendig, grössere Arbeiten zu unternehmen, um dies zu korrigieren. Ein Projekt, das so bald wie möglich in Angriff genommen werden soll.

Bezüglich des Umbaus betonte er, wie wichtig es ist, dass "eine wachsende Gemeinde wie Torrox an so wichtigen Tagen wie der Fiesta de las Migas oder der jährlichen Feria über einen offenen Platz verfügt".

Dieses Projekt wird dem historischen Viertel ein einheitliches Gesicht geben und die Konservierungs- und Sanierungsarbeiten ergänzen, die die derzeitige Regierung bereits an symbolträchtigen Gebäuden durchgeführt hat, wie z. B. am Stadtmarkt, wo es gelungen ist, Tradition und Moderne miteinander zu verbinden, oder am künftigen Museum im alten Haus der Aduana, das von der Straße Salvador Muñoz aus zugänglich sein wird, wo der traditionelle Picanto wiederhergestellt wird.

"Ein stattlicher Platz, der an Größe gewinnen wird, mit mehr Platz, angenehmer, und der mehr Menschen dazu bringen wird, in unser historisches Zentrum zu kommen", hob Medina diese Reform hervor, bei der die bunten Regenschirme, die der Beginn dieser Wiederherstellung waren und die bereits ein Symbol von Torrox geworden sind, mit moderneren Strukturen integriert werden.

Darüber hinaus erklärte er, dass im Rahmen des Plans des Regierungsteams die Schaffung mehrerer Tiefgaragen in der gesamten Gemeinde in Betracht gezogen wird, wie die in La Rabitilla, in der Avenida Esperanto, an der Promenade von El Morche und in El Polín, mit der die Parkplätze, die durch die Halb-Fußgängerzone wegfallen werden, gelöst werden sollen, damit sowohl die Anwohner als auch die Unternehmen in diesem Gebiet nicht beeinträchtigt werden.

Dieses Projekt, das sich auf insgesamt 315.729,70 Euro beläuft, wird im Rahmen des Jahresbudgets 2023 des Plans für Unterstützung und Zusammenarbeit der Provinz durchgeführt. Der Beitrag der Landesregierung beläuft sich auf 252.202 Euro und der Beitrag der Gemeinde auf 63.527,70 Euro, erklärte die Stadträtin für Bauesen, Paula Morneo.

Was den technischen Aspekt des Platzes betrifft, so wies Paula Moreno darauf hin, dass die Fläche des Projekts 3.564,72 m2 beträgt und dass es sich um einen minimalinvasiven Eingriff handelt, bei dem die Räume umgestaltet werden, das Straßenmobiliar erneuert und auf den neuesten Stand gebracht wird, während gleichzeitig eine Änderung und Verbesserung des Straßenbelags in Betracht gezogen wird, um den Dorfplatz halb als Fußgängerzone nutzen zu können.

Moreno wies außerdem darauf hin, dass der Platz auch geöffnet werden soll, da derzeit die Lage bestimmter städtischer Elemente (Bänke, Baumeinfassungen und Geländer u. a.) seine Nutzung und seine Offenheit gegenüber den übrigen Straßen und Zugängen erheblich einschränkt.

Außerdem ist vorgesehen, die bereits vorhandenen Orangenbäume zu ersetzen, so dass sie wieder präsent sind, und mehrere weitere Bäume zu pflanzen, um den verschiedenen Bereichen des Platzes Schatten zu spenden, sowie die Terrassen durch Pflanzkübel abzugrenzen, um eine optische Beeinträchtigung zu vermeiden.

Die vorhandenen Gitter des Brunnens auf dem Platz werden durch andere ersetzt, deren Öffnungen es Fußgängern, insbesondere Kindern, ermöglichen, den Brunnen sicher zu durchqueren. Der Agustín-Gálvez-Platz wird halb zur Fußgängerzone umgestaltet und mit einem großen Baum und Stadtmobiliar ausgestattet, um eine visuelle Verbindung zwischen der Plaza de la Constitución und dem Stadteingang sowie der Kirche herzustellen und die Zugänglichkeit zu verbessern.

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