In Spanien gibt es jetzt eine neue Gesetzgebung, die es erforderlich macht, Haustiere zu registrieren. Dank einer neuen Gesetzgebung wurde ein "System zentraler Register für den Tierschutz" eingerichtet.
Einer von vier spanischen Haushalten hat einen Hund, ein Tier, dessen Präsenz laut Statistiken nach der Pandemie "erheblich" gestiegen ist. Seit dem 1. Januar gehören Haustiere jetzt zur Familie und werden nach dem Gesetz als weitere Mitglieder betrachtet.
Ab jetzt sind Tiere durch das Gesetz geschützt, um Misshandlungen zu vermeiden, und die Menschen, die eines halten möchten, werden für dessen Wohlergehen verantwortlich gemacht.
Laut einer jährlichen Studie der Affinity Foundation und dem Department of Psychiatry and Legal Medicine der Autonomen Universität Barcelona sind derzeit 13 Millionen Haustiere registriert und angemeldet, was 27,7% entspricht. Diese Zahlen zeigen den allgemeinen Kontrollverlust, der bei der offiziellen Registrierung von Haustieren besteht.
Wie bereits bekannt, bringt das Tierschutzgesetz viele Neuigkeiten mit sich, denen man bei der Haltung eines Haustieres folgen muss. Kurse für Hundebesitzer, einige Tiere, die man nicht mehr zu Hause halten darf, und andere, die man nicht alleine zu Hause lassen darf, wenn man eine bestimmte Zeit überschritten hat.
Das Gesetz legt fest, welche Tiere und wie sie registriert werden müssen
Im Falle der Registrierung von Haustieren wurde durch dieses neue Gesetz ein "System zentraler Register für den Tierschutz" eingerichtet. Ein System, das jetzt national etabliert wird, da es früher im Bereich der autonomen Gemeinschaften war.
Wie man sein Haustier registriert:
Jede autonome Gemeinschaft wird im Rahmen ihrer Kompetenzen die in ihren Informationssystemen gesammelten Informationen in dieses neue Register aufnehmen. Diese Informationen werden vom üblichen Tierarzt Ihres Haustiers gesammelt.
Daten des Haustieres die angegeben werden:
- Identifikations- und Gesundheitsdaten des Tieres.
- Angaben zur Verwendung des Tieres bei Aktivitäten mit menschlicher Beteiligung, zum Beispiel dem Einsatz bei der Jagd, dem Einsatz mit staatlichen Sicherheitskräften oder als Hütehunde.
- Angaben darüber, ob es sich um ein Zuchttier handelt und ob Zucht betrieben wird.
- Verpflichtung anzugeben, wenn das Tier an einen neuen Halter abgegeben wird.
Welche Tiere müssen registriert werden:
Das Gesetz regelt derzeit nur die Pflicht, Hunde, Katzen und Iltisse durch Mikrochips zu identifizieren und Vögel von Geburt an durch Ringe zu identifizieren.
Fazit: In Andalusien ist es ab sofort verpflichtend, Hunde, Katzen, Iltisse und Vögel zu chipen bzw. zu beringen. Dies muss durch einen Tierarzt erfolgen, der die Daten zum Tier und zum Halter an die entsprechenden offiziellen Stellen weitergibt. Diese Maßnahme ist Teil der neuen Gesetzgebung, die darauf abzielt, den Tierschutz zu verbessern und sicherzustellen, dass Tiere gut behandelt werden und ihre Besitzer verantwortungsvoll handeln.
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Es ist richtig das Hunde,Katzen u.Iltise einen Chip bekommen. Somit werden die Tiere schneller gefunden.